Schluss mit Schlafproblemen! Einfache Tipps, um die Schlafqualität zu fördern

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Sie kennen es vermutlich auch – manchmal wälzt man sich abends stundenlang im Bett und kann kein Auge zu tun. In manchen Nächten ist das Einschlafen zwar kein Problem, dafür wird man nachts mehrmals wach. Treten Schlafprobleme regelmäßig auf, kann das auf Dauer das körperliche und geistige Wohlbefinden beeinträchtigen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, können Sie die Schlafqualität mit einfachen Tipps aktiv steigern.

Rituale etablieren und den Körper auf das Schlafen vorbereiten

Damit Sie sanft in den Schlaf gleiten, braucht es schon vor dem Zubettgehen etwas Ruhe. Es macht nur wenig Sinn, sich auf dem Smartphone zu beschäftigen oder kurz vor dem Schlafen vielleicht noch eine Sporteinheit in den Alltag zu quetschen. Viel besser ist es, zwei bis drei Stunden zuvor schon langsam zur Ruhe zu kommen. Das gelingt mit einer Tasse Tee, einem guten Hörbuch oder beim Zeichnen. Wenn es dann ins Bett geht, kreisen die Gedanken nicht mehr und Sie können entsprechend schnell einschlafen. Alternativ helfen aber auch natürliche Mittel wie Lavendel, dessen Geruch eine natürlich beruhigende Wirkung ausübt. Ein schöner Nebeneffekt eines Kissensprays ist es, dass dieser den ganzen Raum mit einem angenehmen Duft erfüllt. Wenn Lavendel nicht die gewünschte Wirkung bringt, können Sie auch HHC Blüten online kaufen und die entspannungsfördernde Wirkung genießen. Doch auch hier gilt, dass Sie aktiv mitarbeiten müssen. Entspannung gelingt nämlich nicht, wenn Sie nebenher die Mails auf dem Firmenhandy checken.

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Pexels.com / Andrea Piacquadio

Müdigkeit fördern und Koffein verbannen

Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, fühlt sich abends zwar erschöpft, aber nicht unbedingt körperlich müde. Da kann es helfen, mit einer Sporteinheit noch einmal nachzuhelfen. Im Fitnessstudio oder beim Joggen um den Block können Sie sich auch körperlich so richtig auspowern. Die Anstrengung und der folgende Regenerationsprozess verlangen dem Körper viel ab, sodass Sie abends automatisch eine stärkere Müdigkeit verspüren. Diesem Drang zu schlafen, sollten Sie dann auch nicht nachgegeben, sondern vielleicht auch einmal früher als gewohnt ins Bett gehen. Auch der Koffeinkonsum sollte deutlich bewusster vonstattengehen. Es ist keine Seltenheit, dass am Nachmittag noch einmal ein Espresso getrunken wird, um das kurze Tief zu überdauern. Koffein ist nach sechs Stunden aber gerade einmal zur Hälfte abgebaut. Wenn Sie also um 15:00 Uhr zum Kaffee oder Energy Drink greifen, macht sich das abends in einer körperlichen Unruhe bemerkbar.

Die ideale Schlafumgebung nicht unterschätzen

Damit Ihr Körper ruhig und tief schlafen kann, braucht es angenehme Temperaturen. Diese sollten im Schlafzimmer nicht über 20 Grad liegen. Ansonsten werden Sie nachts häufig wach, da es unter der Decke einfach zu warm ist. Auch die Licht- und Geräuschkulisse sollte beim Einschlafen möglichst reduziert werden. Der Fernseher mag zwar zur Gewohnheit geworden sein, dafür kann der Körper aber nicht ungestört in die Tiefschlafphase gleiten. Wenn Sie zwischendurch immer wieder durch Geräusche oder Lichtsignale geweckt werden, beginnt der Schlafprozess von Neuem. So haben Sie am Ende zwar vielleicht sieben oder acht Stunden geschlafen, fühlen sich am nächsten Tag aber doch gerädert. Spätestens dann wird einem auch bewusst, dass es zwischen Schlafdauer und Schlafqualität noch einmal merkliche Unterschiede gibt.